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Wappen - Illuminati Vip Loge One

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Wappen

Ein Wappen von 4
𝐃𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐅𝐞𝐢𝐥𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐀𝐝𝐞𝐥𝐬𝐟𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐊ö𝐧𝐢𝐠𝐬𝐡ä𝐮𝐬𝐞𝐫
Die Familie von Feiler – Herkunft, Historie und mögliche Verbindungen im europäischen Adel
Die Familie von Feiler kann auf eine lange und traditionsreiche Geschichte in Mitteleuropa zurückblicken. Erste Spuren des Namens finden sich bereits im 13. Jahrhundert, etwa mit Hans aus Eutingen (1281), einem bekannten Messerschmied. Im 15. Jahrhundert tritt Hans Vogler als Physiker aus Jena hervor – eine bedeutende Figur in der Frühzeit der Familie. Auch ein Zunftmeister Hartman aus Mengen (1509) zählt zu den dokumentierten Vorfahren.
Der Name „Feiler“ leitet sich vermutlich aus dem mittelhochdeutschen Berufsnamen „vîler“ ab, was so viel wie „Feilenhauer“ bedeutet. Die handwerkliche Herkunft steht exemplarisch für viele Familien, die sich im Lauf der Jahrhunderte durch Bildung, Einfluss und Verdienste gesellschaftlich nach oben bewegten.

Heraldische Spuren und der Weg zum Adelsstand
Im Heiligen Römischen Reich war es ab dem 14. Jahrhundert üblich, dass Kaiser Wappen verliehen – teils auch an Bürgerliche. Ab der Regentschaft Kaiser Karls IV. (1346–1378) ging dieses Privileg zunehmend auf Pfalzgrafen über. Diese konnten auch nichtadligen Familien das Führen eines Wappens gestatten. In der Folge entstand eine neue Form des Bürgertums mit heraldischer Symbolik, das sich vom traditionellen Adel abhob, aber oft später durch Dienste für das Reich oder das Militär ebenfalls in den Adelsstand erhoben wurde.
Die Familie Feiler wurde im Jahr 1655 vom Kaiser offiziell in den niederen Adel aufgenommen. Der Gebrauch des Adelsprädikats „von“ ist in historischen Dokumenten belegt und zeigt, dass sie in bestimmten Regionen als ritterlicher Stand anerkannt war.

Zurückhaltende Bewertung möglicher Adelsverbindungen
Es gibt Erzählungen und genealogische Vermutungen, die die Familie von Feiler mit verschiedenen Königshäusern in Europa, Asien und Afrika in Verbindung bringen. Besonders häufig genannt werden:
  • eine hypothetische Verbindung zu Königin Victoria über Prinzessin Alice und das Haus Hessen-Darmstadt,
  • mögliche Berührungspunkte mit der spanischen Bourbonenlinie,
  • angebliche Heiraten mit Mitgliedern des japanischen Kaiserhauses,
  • sowie Erwähnungen einer Verbindung zum marokkanischen und bhutanischen Königshaus.

Wichtig:
Für keine dieser Verbindungen liegen derzeit verlässliche, öffentlich zugängliche Primärquellen oder genealogische Belege vor. Sie sind daher als spekulativ oder symbolisch zu betrachten und nicht als historisch gesichert. Derartige Narrative sind in vielen Familiengeschichten anzutreffen, insbesondere wenn sie über Generationen mündlich tradiert wurden oder aus kreativen Rekonstruktionen stammen.

Die Rolle des Heraldrys Institute of Rome
Das Heraldrys Institute of Rome ist eine Institution, die sich auf die Erforschung von Familienwappen, Herkunftsnachweisen und heraldischer Symbolik spezialisiert hat. Die dort durchgeführten Analysen basieren auf historischen Dokumenten, sind jedoch keine Garantie für adlige Abstammung im klassischen genealogischen Sinn. Für tiefergehende Abstammungsnachweise empfiehlt sich der Abgleich mit staatlichen Archiven, kirchlichen Taufregistern und Universitätsmatrikeln.

Fazit
Die Familie von Feiler ist ohne Zweifel ein traditionsreicher Name mit dokumentierter Herkunft im deutschsprachigen Raum. Ihre Entwicklung von handwerklichen Wurzeln bis hin zum ritterlichen Stand zeigt exemplarisch den sozialen Aufstieg bürgerlicher Familien im ausgehenden Mittelalter. Während viele der globalen Verbindungen erzählerischer oder symbolischer Natur sind, bleibt der historische Kern der Familie fest im deutschen Raum verankert.
Ihre Wappenführung, die Berufsgeschichte ihrer Ahnen und ihre regionale Bedeutung sind solide Bestandteile ihrer Identität. Wer sich intensiver mit dieser Linie befassen möchte, sollte professionelle Genealogie mit klaren Quellenangaben und interdisziplinärem Anspruch betreiben.


Nachname: Feiler
Dossier:
754265
Art:Heraldische Spuren
Sprache des Textes: Deutsch
Adelsstand: Adelsfamilie - Ritter
Adel in:Deutschland



Rothschild (Familie)
Rothschild ist der Name einer jüdischen Familie, deren Stammreihe sich in Deutschland ab 1500 urkundlich belegen lässt. Ihre Mitglieder sind seit dem 18. Jahrhundert vor allem als Bankiers bekannt geworden. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten und wichtigsten Finanziers europäischer Staaten. Das Stammhaus des Bankgeschäfts war M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt; die Familie ist weiterhin über verschiedene Nachfolgeinstitute im Bankgeschäft tätig, hauptsächlich im Investmentbanking und der Vermögensverwaltung.

Stammsitz der Rothschildfamilie in der Frankfurter Judengasse

Während der längsten Phasen des Langen 19. Jahrhunderts zwischen 1815 und 1914 war die Familie Rothschild im Besitz der weltgrößten Bank. Bis 1860 war die Firma N. M. Rothschild & Sons als eine Unternehmensgruppe mit fünf eigenständigen Niederlassungen organisiert. Die Bezeichnung Haus Rothschild, das sowohl von den Familienmitgliedern als auch ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert verwendet wurde, weist auf die enge Verbindung der Geschichte des Unternehmens mit der Familiengeschichte hin. Laufend überarbeitete und erneuerte Gesellschaftsverträge regelten dabei die gemeinsame Geschäftstätigkeit und die Aufteilung der daraus entstehenden Gewinne. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des familieneigenen Bankhauses lag im 19. Jahrhundert im internationalen Anleihengeschäft. Dazu kamen der Handel mit Edelmetallen, die Annahme und Diskontierung von Handelswechseln, Devisengeschäfte und die Vermögensverwaltung für wohlhabende Privatkunden. Die Rothschilds gehörten außerdem zu den wesentlichen Geldgebern der entstehenden Bahngesellschaften.
Der Historiker Niall Ferguson hat den Aufstieg der Familie Rothschild als eine der bemerkenswertesten Fallstudien der Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts bezeichnet.[a 1]
Dem in der Frankfurter Judengasse geborenen Mayer Amschel Rothschild, der als der Gründer der Rothschilddynastie gilt, war es noch verboten, außerhalb des Frankfurter Ghettos Grundbesitz zu erwerben. Seine Söhne zählten dagegen zu den wohlhabendsten Europäern und wurden in Österreich und England in den Adelsstand erhoben.

Quelle: Rothschild (Familie) – Wikipedia
Rothschild
Familie Gere

Im sardischen Nobiliar gehörte eine Arbeit, in der die meisten Adelsfamilien Sardiniens zusammenkommen, einschließlich der Emblemari, den Familien, die in diesen Städten lebten. Die Familie gehört zu den Adligen dieses Landes, wie die genealogischen Merkmale zeigen, die in den im Adligen gesammelten Bibliotheken erhalten sind. Zahlreiche Familien, die in den letzten Jahrhunderten auf Sardinien lebten, kamen aus Spanien oder aus den Ländern der Toskana und Ligurien, die den Charakteren folgten, die an diesen Orten dominierten, Sie legten ihren Wohnsitz. Ausgestorbene Patrizierfamilie. Commendator G.B. di Crollalanza berichtet über das Wappen dieser Familie in den Bänden seines Blazonischen historischen Wörterbuchs italienischer Adelsfamilien und Persönlichkeiten.



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Wappen 127004

D'or à un chêne sur un tertre le tout au naturel à la fasce d'hermine ch de deux étoiles (5) d'azur brochant sur le chêne Cimier un tronc d'arbre au naturel poussant deux branches le tronc empoigné par une Foi chaque main mouv d'une nuée le tout au naturel Supports à dextre un lévrier au naturel à senestre un lion d'argent chacun ch sur l'épaule d'un chardon tigé et feuillé au naturel Devise A DEO FLORUIT

Bibliographische Quelle: "Armorial Général" par J.B.Rietstap, edition en ligne sur Euraldic.com

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