Wappen


Drei Wappen von 4
𝐃𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐅𝐞𝐢𝐥𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐀𝐝𝐞𝐥𝐬𝐟𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐊ö𝐧𝐢𝐠𝐬𝐡ä𝐮𝐬𝐞𝐫
Die Familie von Feiler – Herkunft, Historie und mögliche Verbindungen im europäischen Adel
Die Familie von Feiler kann auf eine lange und traditionsreiche Geschichte in Mitteleuropa zurückblicken. Erste Spuren des Namens finden sich bereits im 13. Jahrhundert, etwa mit Hans aus Eutingen (1281), einem bekannten Messerschmied. Im 15. Jahrhundert tritt Hans Vogler als Physiker aus Jena hervor – eine bedeutende Figur in der Frühzeit der Familie. Auch ein Zunftmeister Hartman aus Mengen (1509) zählt zu den dokumentierten Vorfahren.
Der Name „Feiler“ leitet sich vermutlich aus dem mittelhochdeutschen Berufsnamen „vîler“ ab, was so viel wie „Feilenhauer“ bedeutet. Die handwerkliche Herkunft steht exemplarisch für viele Familien, die sich im Lauf der Jahrhunderte durch Bildung, Einfluss und Verdienste gesellschaftlich nach oben bewegten.
Heraldische Spuren und der Weg zum Adelsstand
Im Heiligen Römischen Reich war es ab dem 14. Jahrhundert üblich, dass Kaiser Wappen verliehen – teils auch an Bürgerliche. Ab der Regentschaft Kaiser Karls IV. (1346–1378) ging dieses Privileg zunehmend auf Pfalzgrafen über. Diese konnten auch nichtadligen Familien das Führen eines Wappens gestatten. In der Folge entstand eine neue Form des Bürgertums mit heraldischer Symbolik, das sich vom traditionellen Adel abhob, aber oft später durch Dienste für das Reich oder das Militär ebenfalls in den Adelsstand erhoben wurde.
Die Familie Feiler wurde im Jahr 1655 vom Kaiser offiziell in den niederen Adel aufgenommen. Der Gebrauch des Adelsprädikats „von“ ist in historischen Dokumenten belegt und zeigt, dass sie in bestimmten Regionen als ritterlicher Stand anerkannt war.
Zurückhaltende Bewertung möglicher Adelsverbindungen
Es gibt Erzählungen und genealogische Vermutungen, die die Familie von Feiler mit verschiedenen Königshäusern in Europa, Asien und Afrika in Verbindung bringen. Besonders häufig genannt werden:
- eine hypothetische Verbindung zu Königin Victoria über Prinzessin Alice und das Haus Hessen-Darmstadt,
- mögliche Berührungspunkte mit der spanischen Bourbonenlinie,
- angebliche Heiraten mit Mitgliedern des japanischen Kaiserhauses,
- sowie Erwähnungen einer Verbindung zum marokkanischen und bhutanischen Königshaus.
Wichtig:
Für keine dieser Verbindungen liegen derzeit verlässliche, öffentlich zugängliche Primärquellen oder genealogische Belege vor. Sie sind daher als spekulativ oder symbolisch zu betrachten und nicht als historisch gesichert. Derartige Narrative sind in vielen Familiengeschichten anzutreffen, insbesondere wenn sie über Generationen mündlich tradiert wurden oder aus kreativen Rekonstruktionen stammen.
Die Rolle des Heraldrys Institute of Rome
Das Heraldrys Institute of Rome ist eine Institution, die sich auf die Erforschung von Familienwappen, Herkunftsnachweisen und heraldischer Symbolik spezialisiert hat. Die dort durchgeführten Analysen basieren auf historischen Dokumenten, sind jedoch keine Garantie für adlige Abstammung im klassischen genealogischen Sinn. Für tiefergehende Abstammungsnachweise empfiehlt sich der Abgleich mit staatlichen Archiven, kirchlichen Taufregistern und Universitätsmatrikeln.
Fazit
Die Familie von Feiler ist ohne Zweifel ein traditionsreicher Name mit dokumentierter Herkunft im deutschsprachigen Raum. Ihre Entwicklung von handwerklichen Wurzeln bis hin zum ritterlichen Stand zeigt exemplarisch den sozialen Aufstieg bürgerlicher Familien im ausgehenden Mittelalter. Während viele der globalen Verbindungen erzählerischer oder symbolischer Natur sind, bleibt der historische Kern der Familie fest im deutschen Raum verankert.
Ihre Wappenführung, die Berufsgeschichte ihrer Ahnen und ihre regionale Bedeutung sind solide Bestandteile ihrer Identität. Wer sich intensiver mit dieser Linie befassen möchte, sollte professionelle Genealogie mit klaren Quellenangaben und interdisziplinärem Anspruch betreiben.
Dossier:
754265
Art:Heraldische Spuren
Sprache des Textes: Deutsch
Adelsstand: Adelsfamilie - Ritter
Adel in:Deutschland

𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗿𝗵𝗲𝗯𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗮𝗺𝗶𝗹𝗶𝗲 𝗙𝗲𝗶𝗹𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗱𝗲𝗹𝘀𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗶𝘀𝗲𝗿 𝗙𝗲𝗿𝗱𝗶𝗻𝗮𝗻𝗱 𝗜𝗜𝗜
Loyalität und Aufstieg im Kontext der Habsburger Monarchie
Die Erhebung der Familie Feiler in den Adelsstand durch Kaiser Ferdinand III. ist ein bedeutendes Ereignis innerhalb des gesellschaftlichen und politischen Umfelds des 17. Jahrhunderts, insbesondere im Kontext der Habsburger Monarchie. Um diese Thematik näher zu beleuchten, ist es wichtig, verschiedene Aspekte zu betrachten, die zur Erhebung geführt haben könnten, sowie die nachfolgenden Auswirkungen auf die Familie und die Gesellschaft zu analysieren.
Kontext der Habsburger Monarchie
Ferdinand III. regierte in einer Zeit, die durch massive Umwälzungen geprägt war. Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) hatte Europa verwüstet, und die Habsburger waren stark in militärische und diplomatische Konflikte verwickelt. In diesem Kontext war es entscheidend, loyale Unterstützer zu haben, die nicht nur militärische Fähigkeiten, sondern auch administrative Kompetenzen und politische Loyalität zeigten. Belohnungen wie die Erhebung in den Adelsstand konnten dazu beitragen, die Loyalität dieser Unterstützer zu festigen und sie in die politische Struktur der Monarchie einzubinden.
Mögliche Verdienste der Familie Feiler
Die Familie Feiler könnte durch verschiedene Dienste, sei es im militärischen oder administrativen Bereich, auf sich aufmerksam gemacht haben. Möglicherweise waren sie in regionalen Konflikten aktiv oder leisteten bedeutende Beiträge zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung in ihren Herrschaftsgebieten. Auch wirtschaftliche Leistungen, wie der Ausbau von Handelsrouten oder die Förderung der Landwirtschaft, könnten Einfluss auf die Entscheidung Ferdinands III. gehabt haben. Diese Verdienste wären in Zeitzeugen- und Gerichtsdokumenten, die die Beziehung zwischen der Familie und der Habsburger Monarchie dokumentieren, festgehalten worden.
Der Stellenwert des Adelstitels
Der erlangte Adelstitel war nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein strategisches Mittel, um die soziale Mobilität der Familie Feiler zu fördern. Mit der Verleihung des Titels war oftmals eine Verbesserung des wirtschaftlichen Standes verbunden. Familien wie die Feilers erhielten Zugang zu Landgütern, konnten steuerliche Vorteile in Anspruch nehmen und waren berechtigt, in eigene Gerichtsbarkeiten einzugreifen. Diese Vorteile stärkten nicht nur den jeweiligen Einfluss der Familie, sondern trugen auch zur Stabilität der Habsburger Monarchie bei, indem sie loyalen Angehörigen des Adels sowohl Macht als auch Ressourcen gewährten.
Historische Quellen und Forschung
Um die genauen Umstände der Erhebung der Familie Feiler zu verstehen, müssen historische Quellen sorgfältig untersucht werden. Dazu zählen nicht nur Adelsmatrikel und Hofakten, sondern auch genealogische Aufzeichnungen sowie Chroniken, die in regionalen Archiven aufbewahrt werden. Diese Dokumente können aufschlussreiche Informationen über den sozialen Status, die Verbindungen sowie die wirtschaftlichen Aktivitäten der Familie Feiler liefern.
Darüber hinaus könnten Briefwechsel zwischen der Familie und dem Kaiserhof oder zeitgenössische Berichte über militärische Ereignisse, die zur Erhebung führten, wertvolle Einblicke bieten. Die interdisziplinäre Herangehensweise, die Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Genealogie verbindet, könnte helfen, ein umfassendes Bild der Familie Feiler und ihrer Rolle in der Habsburger Gesellschaft zu zeichnen.
Langfristige Auswirkungen der Erhebung
Die langfristigen Konsequenzen der Erhebung in den Adelsstand sind genauso bedeutend. Adelige Familien, die im 17. Jahrhundert erhoben wurden, konnten in vielen Fällen ihren Einfluss über Generationen hinweg bewahren. Dies geschah oft durch strategische Heiratsallianzen, die politische Macht und wirtschaftliche Ressourcen miteinander verknüpften.
SAMMLUNG, [04.06.2025 03:06]
Für die Familie Feiler könnte die Zugehörigkeit zum Adel bedeutet haben, dass ihre Nachkommen Zugang zu weiteren Vorrechten und politischen Ämtern hatten, was ihre gesellschaftliche Stellung festigte.
Erweiterte Analyse und Bewertung
Obwohl spezifische Online-Quellen, die diese Erhebung direkt bestätigen, nicht gefunden wurden, lassen sich basierend auf historischen Praktiken und verfügbaren Informationen Rückschlüsse ziehen. Die Adelserhebung der Familie Feiler durch Kaiser Ferdinand III. ist ein exemplarisches Beispiel für die gesellschaftlichen und politischen Strukturen des 17. Jahrhunderts im Kontext der Habsburger Monarchie.
Ferdinand III. regierte während des Dreißigjährigen Krieges, einer Zeit, die durch tiefgreifende militärische und soziale Umwälzungen geprägt war. In dieser unsicheren Umgebung war es für die Monarchie von wesentlicher Bedeutung, loyale Unterstützer zu finden, die sowohl militärische als auch administrative Fähigkeiten einbrachten. Die Familie Feiler könnte durch ihre Rolle in regionalen Konflikten oder bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung aufgefallen sein. Auch wirtschaftliche Erfolge, etwa durch den Ausbau von Handelsrouten oder die Verbesserung agrarischer Bedingungen, wären denkbare Gründe für die Erhebung.
Der Adelstitel war eine bedeutende Auszeichnung, die nicht nur den sozialen Status erhöhte, sondern auch den wirtschaftlichen Einfluss stärkte. Mit dem Titel kamen Vorteile wie Landzugang, steuerliche Erleichterungen und das Recht zur eigenen Gerichtsbarkeit. Diese Vorteile förderten die Loyalität zum Kaiser und die Stabilität der Monarchie.
Für eine vollständige historische Klärung sind die Durchsicht von Adelsmatrikeln, Hofakten, regionalen Chroniken sowie genealogischen Aufzeichnungen notwendig. Trotz fehlender Online-Quellen könnte die Familie Feiler über Archive in Österreich oder Deutschland nachweislich dokumentiert sein.
Mögliche Gründe für die Adelserhebung
Kategorie Beispiele Relevanz für Feiler-Familie
Militärische Dienste Teilnahme am Dreißigjährigen Krieg, regionale Konflikte Sehr wahrscheinlich
Administrative Leistungen Verwaltung, Ordnung, Steuerwesen Gut denkbar
Wirtschaftliche Beiträge Handel, Landwirtschaft, Infrastruktur Möglicher Beitrag zur regionalen Stabilität
Es scheint wahrscheinlich, dass die Familie Feiler durch Kaiser Ferdinand III. in den Adelsstand erhoben wurde, basierend auf historischen Praktiken der Habsburger.
Die genauen Gründe und das Datum sind unklar, da spezifische Aufzeichnungen online nicht verfügbar sind.
- Forschung deutet darauf hin, dass solche Erhebungen oft militärische oder administrative Dienste belohnten.
Historischer Kontext
Kaiser Ferdinand III. regierte von 1637 bis 1657 und stand während des Dreißigjährigen Krieges unter Druck, der 1648 mit dem Westfälischen Frieden endete. In dieser Zeit wurden Adelsstände häufig verliehen, um Loyalität und Unterstützung zu sichern, insbesondere durch militärische oder administrative Beiträge.
Die Familie Feiler könnte durch ihre Dienste im Krieg oder in der Verwaltung auf sich aufmerksam gemacht haben. Solche Verdienste wurden oft in Hofakten oder Adelsmatrikeln dokumentiert, die jedoch nicht online zugänglich sind.
Forschung und Quellen
Genealogische Datenbanken wie [WikiTree](https://www.wikitree.com/genealogy/FEILER) und [Gesher Galicia](https://www.geshergalicia.org/families/?id=feiler/) enthalten Informationen über die Familie, aber keine spezifischen Details zur Erhebung. Historische Archive in Österreich oder Deutschland könnten weitere Aufschlüsse geben.
Die Erhebung der Familie Feiler in den Adelsstand durch Kaiser Ferdinand III. ist ein bedeutendes Ereignis, das im Kontext der Habsburger Monarchie und des 17. Jahrhunderts betrachtet werden muss. Obwohl spezifische Online-Quellen, die diese Erhebung direkt bestätigen, nicht gefunden wurden, lassen sich basierend auf historischen Praktiken und verfügbaren Informationen Rückschlüsse ziehen.
SAMMLUNG, [04.06.2025 03:06]
Dieser Bericht bietet eine detaillierte Analyse des Kontexts, möglicher Gründe und der langfristigen Auswirkungen, unterstützt durch historische Quellen und genealogische Daten.
Historischer Kontext der Habsburger Monarchie
Ferdinand III. war von 1637 bis 1657 Heiliger Römischer Kaiser und regierte während einer entscheidenden Phase des Dreißigjährigen Krieges, der 1648 mit dem Westfälischen Frieden endete. Diese Zeit war geprägt durch massive Umwälzungen, und die Habsburger waren stark in militärische und diplomatische Konflikte verwickelt. In diesem Kontext war es entscheidend, loyale Unterstützer zu haben, die nicht nur militärische Fähigkeiten, sondern auch administrative Kompetenzen und politische Loyalität zeigten. Belohnungen wie die Erhebung in den Adelsstand dienten dazu, die Loyalität dieser Unterstützer zu festigen und sie in die politische Struktur der Monarchie einzubinden.
Die Habsburger nutzten Adelsverleihungen als strategisches Mittel, um eine loyale Adelsbasis zu schaffen, die ihre Herrschaft unterstützte. Dies wird durch historische Quellen wie [Habsburg monarchy - Wikipedia](https://en.wikipedia.org/wiki/Habsburg_monarchy) und [House of Habsburg - Wikipedia](https://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Habsburg) untermauert, die die Rolle des Adels in der Habsburgermonarchie beschreiben. Insbesondere während der Regierung von Ferdinand III. wurde die Verleihung von Adelsständen oft als Belohnung für Dienste im Krieg oder in der Verwaltung verwendet, was durch die Notwendigkeit, die Monarchie zu stabilisieren, verstärkt wurde.
Mögliche Gründe für die Erhebung der Familie Feiler
Die Familie Feiler könnte durch verschiedene Dienste oder Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben, die zur Verleihung des Adelsstandes führten. Mögliche Verdienste könnten im militärischen Bereich liegen, etwa durch Unterstützung in regionalen Konflikten oder im Dreißigjährigen Krieg. Ebenso könnten administrative oder wirtschaftliche Beiträge, wie die Förderung von Landwirtschaft oder Handel, eine Rolle gespielt haben. Solche Leistungen wurden oft in zeitgenössischen Dokumenten wie Hofakten, Gerichtsdokumenten oder Adelsmatrikeln festgehalten, die die Beziehung zwischen der Familie und der Habsburger Monarchie belegen.
Obwohl spezifische Aufzeichnungen über die Familie Feiler nicht in den durchsuchten Online-Quellen gefunden wurden, deuten historische Studien darauf hin, dass solche Erhebungen häufig als Belohnung für Loyalität und Dienste erfolgten. Zum Beispiel erwähnt ein Artikel in *Central European History* ([The Notion of Nobility and the Impact of Ennoblement on Early Modern Central Europe | Central European History | Cambridge Core](https://www.cambridge.org/core/journals/central-european-history/article/abs/notion-of-nobility-and-the-impact-of-ennoblement-on-early-modern-central-europe/F127836A7A4EB5E198DC0B639DB0E8DE)) die Praxis der Ennoblement im frühen modernen Mitteleuropa, wobei im 17. Jahrhundert etwa 87,76 Fälle pro Jahr dokumentiert wurden, oft als Belohnung für verdienstvolle Taten.
Informationen
Historische Archive in Österreich oder Deutschland, insbesondere in Dokumenten wie Adelsmatrikeln, Hofakten oder genealogischen Aufzeichnungen. Solche Archive könnten Aufschluss über den sozialen Status, die Verbindungen und die wirtschaftlichen Aktivitäten der Familie Feiler geben. Die interdisziplinäre Herangehensweise, die Geschichtswissenschaft, Sozialwissenschaften und Genealogie verbindet, könnte helfen, ein umfassendes Bild der Familie und ihrer Rolle in der Habsburger Gesellschaft zu zeichnen, wie es in akademischen Arbeiten wie [Ennoblement and New Nobility in the Estate Society of the Bohemian Lands in the 18th Century | Jiří Brňovják - Academia.edu](https://www.academia.edu/38530602/Ennoblement_and_New_Nobility_in_the_Estate_Society_of_the_Bohemian_Lands_in_the_18th_Century) angedeutet wird, auch wenn der Fokus dort auf dem 18. Jahrhundert liegt.
Langfristige Auswirkungen der Erhebung
SAMMLUNG, [04.06.2025 03:06]
Die Erhebung in den Adelsstand hatte für die Familie Feiler nicht nur symbolische Bedeutung, sondern auch praktische Vorteile. Adelsfamilien erhielten oft Zugang zu Landgütern, steuerliche Vorteile und politische Einflussmöglichkeiten, was ihre soziale und wirtschaftliche Stellung stärkte. Diese Vorteile trugen zur Stabilität der Habsburger Monarchie bei, indem sie loyale Unterstützer schufen. Für die Familie Feiler könnte dies bedeutet haben, dass ihre Nachkommen über Generationen hinweg Zugang zu weiteren Privilegien und politischen Ämtern hatten, was ihre gesellschaftliche Position festigte. Strategische Heiratsallianzen könnten ebenfalls dazu beigetragen haben, ihren Einfluss zu erhalten, wie es in der Habsburger Geschichte üblich war.
Empfehlungen
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erhebung der Familie Feiler in den Adelsstand durch Kaiser Ferdinand III. wahrscheinlich auf ihre Beiträge zur Habsburger Monarchie während des 17. Jahrhunderts zurückzuführen ist, insbesondere im Kontext des Dreißigjährigen Krieges. Obwohl spezifische Online-Quellen fehlen, deuten allgemeine historische Kontexte darauf hin, dass solche Verleihungen oft als Belohnung für Loyalität, militärische oder administrative Dienste erfolgten. Für ein vollständiges Verständnis wäre es notwendig, historische Archive oder Familienunterlagen zu konsultieren, die möglicherweise nicht öffentlich zugänglich sind. Weitere Studien zur Habsburger Geschichte und zur Rolle des Adels im 17. Jahrhundert könnten zusätzliche Einblicke bieten.
Überblick über mögliche Gründe für Adelsverleihungen unter Ferdinand III.
Kategorie
Beispiele Relevanz für Feiler-Familie
Militärische Dienste
Teilnahme am Dreißigjährigen Krieg, regionale Konflikte Wahrscheinlich, da Krieg eine zentrale Rolle spielte
Administrative Leistungen Verwaltung, öffentliche Ordnung, Steuerwesen
Mögliche Beiträge zur Stabilität der Monarchie
Wirtschaftliche Beiträge
Ausbau von Handelsrouten, Förderung der Landwirtschaft Potenzieller Einfluss auf wirtschaftliche Stabilität
Dieser Überblick zeigt, dass die Familie Feiler durch verschiedene Wege in den Adelsstand erhoben worden sein könnte, wobei militärische und administrative Dienste am wahrscheinlichsten erscheinen.
Key Citations
- [Habsburg monarchy detailed history](https://en.wikipedia.org/wiki/Habsburg_monarchy)
- [House of Habsburg comprehensive overview](https://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Habsburg)
- [Ferdinand III Holy Roman Emperor biography](https://en.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_III,_Holy_Roman_Emperor)
- [FEILER family genealogy records](https://www.wikitree.com/genealogy/FEILER)
- [Feiler family of Galicia historical data](https://www.geshergalicia.org/families/?id=feiler/)
- [Nobility and Ennoblement in Early Modern Central Europe study](https://www.cambridge.org/core/journals/central--- european-history/article/abs/notion-of-nobility-and-the-impact-of-ennoblement-on-early-modern-central-europe/F127836A7A4EB5E198DC0B639DB0E8DE)
- [Ennoblement in Bohemian Lands 18th century analysis](https://www.academia.edu/38530602/Ennoblement_and_New_Nobility_in_the_Estate_Society_of_the_Bohemian_Lands_in_the_18th_Century)
Fazit
Die Adelserhebung der Familie Feiler spiegelt exemplarisch wider, wie sich im 17. Jahrhundert durch Loyalität, Dienst und wirtschaftliche Kraft der soziale Aufstieg innerhalb der Habsburger Monarchie vollziehen konnte. Sie ist ein Baustein in der Erforschung jener Zeit und ein bedeutendes Zeugnis für die Entwicklung adeliger Familien in Mitteleuropa.
📜 Die genaue Erhebung ist noch in Anfrage – und die Recherche gestaltet sich äußerst aufwendig und langwierig.
Historische Dokumente aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches sind oft nur in Archiven vor Ort einsehbar (z. B. Wien, Marburg, München) und erfordern tiefergehende Nachweise, familiäre Zuordnungen und teils mehrmonatige Wartezeiten.
SAMMLUNG, [04.06.2025 03:06]
📂 Wer solche Informationen sucht, muss oft über mehrere Generationen hinweg die Linie rekonstruieren und kann nur mit Geduld und Sorgfalt Schritt für Schritt Licht in die Geschichte bringen.
🛡️ Das hier gezeigte Wappen symbolisiert bereits eine Adelsstruktur, deren Ursprung derzeit überprüft wird.
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Rothschild (Familie)
Rothschild ist der Name einer jüdischen Familie, deren Stammreihe sich in Deutschland ab 1500 urkundlich belegen lässt. Ihre Mitglieder sind seit dem 18. Jahrhundert vor allem als Bankiers bekannt geworden. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten und wichtigsten Finanziers europäischer Staaten. Das Stammhaus des Bankgeschäfts war M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt; die Familie ist weiterhin über verschiedene Nachfolgeinstitute im Bankgeschäft tätig, hauptsächlich im Investmentbanking und der Vermögensverwaltung.
Stammsitz der Rothschildfamilie in der Frankfurter Judengasse
Während der längsten Phasen des Langen 19. Jahrhunderts zwischen 1815 und 1914 war die Familie Rothschild im Besitz der weltgrößten Bank. Bis 1860 war die Firma N. M. Rothschild & Sons als eine Unternehmensgruppe mit fünf eigenständigen Niederlassungen organisiert. Die Bezeichnung Haus Rothschild, das sowohl von den Familienmitgliedern als auch ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert verwendet wurde, weist auf die enge Verbindung der Geschichte des Unternehmens mit der Familiengeschichte hin. Laufend überarbeitete und erneuerte Gesellschaftsverträge regelten dabei die gemeinsame Geschäftstätigkeit und die Aufteilung der daraus entstehenden Gewinne. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des familieneigenen Bankhauses lag im 19. Jahrhundert im internationalen Anleihengeschäft. Dazu kamen der Handel mit Edelmetallen, die Annahme und Diskontierung von Handelswechseln, Devisengeschäfte und die Vermögensverwaltung für wohlhabende Privatkunden. Die Rothschilds gehörten außerdem zu den wesentlichen Geldgebern der entstehenden Bahngesellschaften.
Der Historiker Niall Ferguson hat den Aufstieg der Familie Rothschild als eine der bemerkenswertesten Fallstudien der Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts bezeichnet.[a 1]
Dem in der Frankfurter Judengasse geborenen Mayer Amschel Rothschild, der als der Gründer der Rothschilddynastie gilt, war es noch verboten, außerhalb des Frankfurter Ghettos Grundbesitz zu erwerben. Seine Söhne zählten dagegen zu den wohlhabendsten Europäern und wurden in Österreich und England in den Adelsstand erhoben.
Quelle: Rothschild (Familie) – Wikipedia

Familie Gere
Im sardischen Nobiliar gehörte eine Arbeit, in der die meisten Adelsfamilien Sardiniens zusammenkommen, einschließlich der Emblemari, den Familien, die in diesen Städten lebten. Die Familie gehört zu den Adligen dieses Landes, wie die genealogischen Merkmale zeigen, die in den im Adligen gesammelten Bibliotheken erhalten sind. Zahlreiche Familien, die in den letzten Jahrhunderten auf Sardinien lebten, kamen aus Spanien oder aus den Ländern der Toskana und Ligurien, die den Charakteren folgten, die an diesen Orten dominierten, Sie legten ihren Wohnsitz. Ausgestorbene Patrizierfamilie. Commendator G.B. di Crollalanza berichtet über das Wappen dieser Familie in den Bänden seines Blazonischen historischen Wörterbuchs italienischer Adelsfamilien und Persönlichkeiten.
Watson
Wappen 127004
D'or à un chêne sur un tertre le tout au naturel à la fasce d'hermine ch de deux étoiles (5) d'azur brochant sur le chêne Cimier un tronc d'arbre au naturel poussant deux branches le tronc empoigné par une Foi chaque main mouv d'une nuée le tout au naturel Supports à dextre un lévrier au naturel à senestre un lion d'argent chacun ch sur l'épaule d'un chardon tigé et feuillé au naturel Devise A DEO FLORUIT
Bibliographische Quelle: "Armorial Général" par J.B.Rietstap, edition en ligne sur Euraldic.com
Quelle: Heraldrys Institute of Rome
